Dienstag, 5. September 2006

Neral

Ich bin gerade über die Bilder unserer Ferienkatze gestolpert.

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Hach, ich vermisse die kleine Süsse ja so sehr!

Dosenravioli

Das war heute mein Mittagessen:

Dosenravioli

Adresse in der Adresszeile immer gleich

Ich habs geschafft. Bei der kürzlich von mir erstellten neuen Seite des Kun-Tai-Ko bleibt die Adresszeile immer gleich, obwohl sich die Seite eigentlich auf meinem Webspace no0815girl.de befindet im Ordner ktk.

Erreicht hab ich das mittels einem Frame. Meine index.html sieht dann so aus:

< !DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.0//EN" >
< html >
< head >
< title >Mein Titel< /title >
< /head >
< frameset rows="*,0" frameborder="0" border="0" framespacing="0" >
< frame src="starter.html" noresize >
< /frameset >
< /html >

Die eigentliche Index-Datei, in welcher ich auf meinen Webspace weiterleite habe ich umbenannt auf starter.html
Natürlich muss man im Code die Abstände vor und nach den < und > weglassen.

Das ist schon der ganze Trick!

Schulfrei | Hochzeit

Heute fällt ausnahmsweise die Schule aus. Ich bin ziemlich froh darüber, weil ich für Mittwoch immer massenweise Hausaufgaben habe und ein bisschen Zeit jetzt gut gebrauchen kann.

Letzte Woche habe ich nur noch trainiert und Kleider für Dom und mich gesucht. Ach ja, daneben war ich natürlich noch in der Schule und hab sogar die Hausaufgaben hingekriegt, wenn ich auch meist erst nach Mitternacht damit beginnen konnte. Dafür war unser Outfit wirklich der Hammer. Ich hoffe, wir bekommen noch Fotos von der Hochzeit, wo man uns sieht.
Ich hatte ein dunkelblaues, seidenes Kleid mit Spaghetti-Trägern und gerafftem Stoff über dem Dekoleté (schreibt man das so). Dazu hohe, filigrane, schwarze Pumps, ein Täschchen mit schwarzen, länglichen Palletten und einen schwarzen Bolero mit silbrigem Schimmer. Witzigerweise hat das Kleid nur 30Fr. (ca. 20 Euro) gekostet, dafür der Rest (Schuhe, Tasche, Bolero) etwa 200Fr. (ca. 140Euro).
Dominic hatte einen schwarzen Nadelstreifenanzug mit einem leichen Blaustich, dessen Streifen auch schwarz und gleich dick sind, ein weisses Hemd mit Maschettenknöpfen und einer Kravatte im gleichen Blau wie mein Kleid, welche alleine fast dreimal soviel gekostet hat wie mein Kleid *grins*.
Wir bekamen entsprechend viele Komplimente (^_^)
Dazu kam noch, dass ich anderthalb Stunden bei der Couffeuse sass und mir richtige Zapfenlocken machen liess. Sowas steht mir wirklich gut. Ich hab ja von Natur aus schon leichte Locken (naja, eher Wellen), deswegen passt es auch gut. Das Makeup hab ich mir in fünf Minuten auf das Gesicht geklatscht (wir kamen schon so beinahe zu spät...), für diesen Aufwand wurde es erstaunlich gut.

Die Hochzeit selbst war einfach nur perfekt. Es lief viel (was eigentlich hauptsächlich Dom und mir zu verdanken war), aber trotzdem hatte man viel Zeit, um mit all den Leuten zu reden und sich nicht gestresst zu fühlen.
Es gab ein Spiel mit Memory-Karten, welche verteilt wurden. Die Gäste mussten dann die Person mit der zweiten gleichen Karte finden und mit ihr zusammen dem Hochzeitspaar einen Streich oder ähnliches spielen, welcher auf den Karten stand.
Jemand hatte Kärtchen vorbereitet, auf denen steht, was man in welcher Woche innerhalb des nächsten Jahres dem Hochzeitspaar Gutes tun muss. Ich muss - moment - ein Päckli Papiertaschentücher schicken *hihi*!
Die gleichen hatten ein Fragespiel vorbereitet, bei welchem die beiden Rücken an Rücken sassen und per Handhochheben antworten mussten, auf wer von den beiden die Frage eher zutrifft. Bei jeder Übereinstimmung gabs ein Geschenk.
Der Vater der Braut spielte Alphorn, was die Braut, Dom und ich leider zum Teil verpassten, weil wir ja vorher noch den Auftritt hatten. Monatelang hatten wir eine Schwertform geübt, welche eigentlich "nur" die Verpackung war für das Schwert, das die Braut ihrem Mann schenken wollte. Dom und ich hatten noch ein Feuerwerk organisiert, welches hinter einem riesigen (7mx2.5m) Tuch mit selbstgeschriebenen chinesischen Zeichen versteckt war.

Natürlich ging auch einiges schief: ich war zu spät mit dem Schwert versorgen, die Braut fiel beim Rad um und Dom musste ein paar mal versteckt hin und her rennen, weil die Verantwortlichen das Feuerwerk erst gar nicht zündeten, wobei er einmal das Schwert nicht mehr fand und sich ein andermal in Brennesseln legte.
Aber eigentlich ist nichts davon schlimm und wir konnten schon da darüber lachen. Dem Bräutigam hats gefallen, er war hin und weg

Die Atmosphäre bei unserem Auftritt war dafür wirklich perfekt: Fakeln bildeten einen Kreis um uns herum, wir ganz in Ninja-Kostümen, inklusive Gesichtsmaske, die Schwerter, welche immer wieder im Fakelschein aufblitzten und als Hintergrund das Tuch. Da waren die paar Patzer einfach nicht relevant.

Als das frisch vermählte Paar nach Hause kam, fand es sich in einem Garten wieder. Die Firma des Bräutigams, welcher Landschaftsarchitekt ist, hat die halbe Wohnung bepflanzt, inklusive WC-Schüssel, Boden usw.

Einiges war auch sonst nicht ganz glatt gelaufen, wie sie uns erzählten, aber alle waren sehr zufrieden,denn irgendwie gehört das doch einfach dazu, schliesslich will man später auch ein paar Anekdoten von der eigenen Hochzeit erzählen können.

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