Ganz schön anstrengend!

Seit ich in Mallorca beinahe vom Pferd gefallen bin, arbeite ich in meinen Reitstunden viel an meinem Sitz. Das ist ziemlich anstrengend, für Pferd und für Reiter. Gestern hatte ich Marialva und der wird eigentlich nur von ihrem Mann geritten, ist sich also marchialische Männerkraft gewöhnt. Oke, marchialisch vielleicht nicht gerade. Aber die Hilfen mit den Beinen brauchten unheimlich viel Kraft. Ich musste sogar wütend werden, um die nötige vorwärts-Treiben-Energie aufzubringen. Was sie erzählte, hat mich ganz schön beeindruckt. Ein 12-jähriges Mädchen konnte Marialva fast besser reiten als sie selbst (Marialva hat etwa eine Risthöhe von 160cm, ist also sehr gross), aber nur, weil sie ihn mit Energie geritten hat. Dann braucht man auch kaum mehr Hilfen zu geben oder zu treiben. Die Pferde spüren das nämlich ganz genau, wenn man wirklich WILL, dass sie jetzt etwas tun. Ich bin da leider meist ein wenig zögerlich...

Nach der Reitstunde haben wir noch ein wenig mit dem Hengst Remador geübt. Im Dezember gibt es ein Weihnachtsreiten und wir (meine Reitlehrerin, Dom und ich) wollen eine kleine Show mit Pferd und Schwert zeigen. Dazu müssen wir aber natürlich Remador erst an das Schwert gewöhnen, nicht dass der vollkommen ausrastet, wenn wir damit herumfuchteln. Dom wird wahrscheinlich auf dem Boden bleiben und ich "kämpfe" vom Pferd "herunter". Wird zwar nichts spektakuläres, aber bestimmt etwas aussergewöhnliches, was es wohl in dieser Form nicht häufig gibt.

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